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Erdbestattung

Die traditionelle Beerdigung

Die traditionelle Erdbestattung wird oft als natürlich empfunden, da der Leichnam des Verstorbenen in seiner natürlichen Umgebung zur Ruhe gelegt wird. Bei dieser Art der Bestattung wird der Leichnam an die Erde übergeben. Deshalb spricht man auch von einer Beerdigung, da der Sarg auf einem Friedhof in ein Grab abgesenkt wird. Die Gräber werden grundsätzlich in Wahl- und Reihengrabstätten unterteilt.

In der Regel findet vor oder nach der Beerdigung eine Trauerfeier statt, bei der die Trauergemeinde den Sarg zur Grabstätte begleitet. Der Sarg wird in der Regel auf einem Bahrwagen zum Grab geführt und dort von vier bis sechs Sargträgern abgesenkt, entweder mithilfe von Seilen oder einem Absenkautomaten. Nach der Senkung besteht die Möglichkeit, am offenen Grab sein Beileid auszudrücken. Die Trauergemeinde kann Blumen oder Erde als Geste der letzten Abschiednahme in das offene Grab werfen. Es sind auch weitere Grabbeigaben möglich.

Nach der Trauerfeier begleitet die Trauergemeinde den Sarg zur Grabstätte. In den meisten Fällen wird der Sarg auf einem Bahrwagen zum Grab geführt, und dort senken vier bis sechs Sargträger den Sarg ins Grab. Dies geschieht in der Regel mithilfe von Seilen, und gelegentlich wird auch ein Absenkautomat verwendet.

Nach der Senkung des Sargs haben die Anwesenden die Möglichkeit, am offenen Grab ihr Beileid auszudrücken. Blumen oder Erde können von der Trauergemeinde als Geste der letzten Abschiednahme in das offene Grab gelegt werden. Es sind jedoch auch weitere Grabbeigaben möglich.

Weitere Informationen zur Erdbestattung

Geschichte und Tradition

Die Beerdigung in einem Sarg ist eine traditionelle Bestattungsform, die seit Jahrhunderten in den religiösen Glaubensrichtungen des Christentums, Judentums und des Islam verwurzelt ist. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Erdbestattung in Zahlen der Feuerbestattung nicht überlegen ist. Lediglich 30-40 % aller Bestattungen sind klassische Erdbestattungen.In Deutschland unterliegt die Erdbestattung dem Bestattungsgesetz und dem Friedhofszwang, was bedeutet, dass jede Erdbestattung zwingend auf einem Friedhof durchgeführt werden muss. Zusätzlich besteht die Pflicht zur Verwendung eines Sargs zur Beisetzung des Leichnams. Die Mindestruhezeiten variieren je nach Bodenbeschaffenheit und legen fest, wie lange das Grab nicht beseitigt werden darf. Dies dient der Sicherstellung eines vollständigen Verwesungsprozesses des Verstorbenen und der Wahrung der Totenruhe.

Ruhedauer, Kosten, Friedhofssatzungen

Die Ruhedauer einer Grabstelle, die Belegungsmöglichkeiten und die Gebühren für Gräber richten sich nach den regionalen Friedhofssatzungen. Die Friedhofsträger sind dabei Gemeinden oder Kirchen. Diese legen fest, welche Grabarten zu welchen Preisen angeboten werden.

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